Montag, 30. Dezember 2013

Salomon Snowcross in der Praxis

Einen Lauf konnte ich mit dem Snowcross absolvieren, bevor das heftige Tauwetter ein Laufen im Gelände unmöglich machte.


Obwohl sie recht hoch sind und aus zwei Lagen bestehen (ein normaler Laufschuh plus Gamaschenteil) passen sie sich recht gut an den Fuß an und sind in keinster Weise unangenehm zu tragen. Die Gamasche erledigt ihren Job ausgezeichnet. Obwohl ich teilweise im Tiefschnee unterwegs war sind die Füße angenehm trocken geblieben.

Das andere Highlight des Schuhes ist die Sohle, die groben Stollen halten im Schnee sehr gut und die eingearbeiteten Spikes geben selbst auf total vereisten, steilen Waldwegen einen gewissen Halt - mit keinem meiner anderen Trailschuhen hätte ich diesen Weg bewältigen können (nicht mal auf allen Vieren).


Fazit: hält auch im Tiefschnee die Füße trocken und bietet auch dort noch Halt, wo andere Schuhe aufgeben müssen - nicht gerade ein Schnäppchen, aber sein Geld absolut wert.

Samstag, 14. Dezember 2013

Der Schnee kann kommen


Da es heuer über Weihnachten nach Schladming geht und dort doch mehr Schnee zu erwarten ist, als im Burgenland und ich gerne im Schnee laufe, müssen neue Schuhe her. Wenn schon Schneelaufschuhe dann gleich konsequent die Ultimativen: Salomon Snowcross



Auf Basis des altbewährten Speedcross 3  aufgerüstet mit Spikes und umhüllt von Gamaschen ist es der Schneelaufschuh schlecht hin.



Vom Schnitt her dürfte er etwas klein ausgefallen sein - mir passt gerade das Modell mit 46 2/3 und das liegt ca eine Nummer über anderen Laufschuhen.



Bin schon gespannt, wie er sich läuft.

Dienstag, 12. November 2013

Es geht aufwärts!

Ich freue mich! Immerhin bin ich heut 5,3 km schmerzfrei getrabt - die Rehab fängt endlich an zu wirken. Aber der Reihe nach:
Nachdem ich mich schon seit über einem Jahr mit Achillessehnenproblemen herumschlage bin ich endlich im September doch zum Arzt gegangen und der hat mich gleich mal zum MRT geschickt. Dort hat sich dann herausgestellt, dass bereits strukturelle Veränderungen an der Sehne stattgefunden haben und der Knochen beim Sehnenansatz auch schon was abbekommen hat. Also Wiederherstellung auf die langwierige Art. Mein Ansatz 'Es ist von alleine gekommen, soll es sich doch bitte auch von alleine wieder schleichen' ist nicht aufgegangen. Wegignorieren war also nicht zielführend.
Die Kur: erstmal 10 Tage lang nicht-steroidale Antirheumatika einwerfen um die Entzündung einzudämmen.  3x täglich Waden rollen mit der Blackroll, exzentisches Waden dehnen, schmieren mit ayurvedischem Öl. Dazu noch 3x täglich Enzyme und ayurvedische Nahrungsergänzung schlucken. Begleitend 2x in der Woche zur Physiotherapie.  Am 9. Tag durfte ich das erste mal 25 min langsam laufen  -  da waren aber noch die Schmerzmittel am Wirken...
3 Tage später der 2. Rehablauf, in meinem Enthusiasmus natürlich ein wenig zu schnell und es hat wieder weh getan.. shit! 
Weiter 3 Tage später, diesmal mit dem richtigen Tempo unterwegs hat sich die Sache schon viel besser angespürt und heute, nach dem 4. Rehablauf bin ich erstmals so richtig guter Dinge, dass es bald überstanden sein könnte - es ist zwar noch ein weiter Weg bis zum nächsten Marathon, aber ein zarter Silberstreif hat sich heut am Horizont aufgetan....

Samstag, 2. November 2013

Turboproteinpowershake


Heute gibts ein wohlschmeckendes, rasch zubereitetes Kraftfrühstück in cremiger Form.
1/4 l Milch
250g Joghurt
1 Avocado
Agavensirup nach Geschmack
1 Tl Maca Pulver
1 Tl Chia Samen

Alles in den Mixer und 2min durchmixen danach genießen. :-)






Montag, 14. Oktober 2013

Neu im Bücherregal: "Vegan in Topform"

Immer auf der Suche nach Anregungen in Sachen gesunde Ernährung, hab ich mir dieses Buch zu gelegt und bin begeistert.
Der Autor, selbst seit 15 Jahren Veganer und erfolgreicher Ironman Triathlet, legt im ersten Teil die Zusammenhänge zwischen der Qualität der Ernährung und der körperlichen Leistungsfähigkeit dar. Er richtet sich aber nicht nur an Top Sportler sondern an alle, die Gesund leben und im Alltag leistungsfähig sein wollen. Danach werden die einzelnen Lebensmittel und ihre Bedeutung für den menschlichen Organismus vor gestellt. Der zweite Teil ist ein Kochbuch mit vielen verschiedenen veganen Rezepten und ein 12 Wochen Ernährungsplan.
Ich werde zwar sicher nicht von heut auf morgen auf meine geliebten Käse und meine geschätzten Eier verzichten, aber genau so, wie es sich, nach und nach, ergeben hat, gänzlich ohne Wurst und fast ohne Fleisch zu leben, steht nun der nächste Schritt an, mit der Zeit alle tierischen Produkte zur Ausnahme zu machen.




Freitag, 9. August 2013

Die ersten 3000 gelaufenen Kilometer!

Nun ist es so weit, mit dem heutigen lockeren 7km Lauf hab ich die ersten 3000km seit 1.1.2011 laufend hinter mich gebracht.

Was ist in dieser Zeit geschehen?
  • 30kg hab ich abgenommen und 4 wieder zu, die halte ich aber seit einem Jahr ziemlich konstant.
  • 9 Paar Laufschuhe, 4 Trail und 5 Straßenmodelle und erst eines davon aus Altersgründen ausgeschieden
  • 2 gröbere Verletzungen, einen Muskelfasereinriss im Biceps Femoris  und ein Langzeitproblem mit der Achillessehne, dass sich unter anderem in einer Sehnenscheidenentzündung und in einer Schleimbeutelentzündung manifestiert hat.
  • 1 Marathon nebst 3er Halbmarathons und einigen 5 und 10km Läufen absolviert.


Was ist für die nächsten 3000km geplant?
  • Am 1.9. die 10km erstmals unter 50min absolvieren.
  • Danach 2 Monate nicht laufen um die Achillessehne endlich mal auszuheilen.
  • Weitere 10kg Körpergewicht loswerden.
  • Die Marathonbestzeit unter 4 Stunden drücken.
  • Einen Ultralauf absovieren (eventuell den Wörtherseetrail)


Donnerstag, 1. August 2013

Das Problem mit den Limos. (Für meine Kids!)

Das zuckerhaltige Limonaden keine gute Getränkewahl darstellen, sollte ja hinlänglich bekannt sein.
Wie sehr sie aber den Stoffwechsel durcheinander bringen können ist in diesem Netzathleten Artikel sehr schön beschrieben:
Klick zum Artikel

Donnerstag, 11. Juli 2013

So köstlich!!!

Da die Sehne sich noch immer halbwegs ruhig verhält, obwohl ich die Wochenleistung mittlerweile auf über 30km gesteigert habe und ich nicht vorhabe, hier jeden, für euch voll interessanten, Trainingslauf zu veröffentlichen, wiedermal ein ganz famoses veganes Rezept:

Klick aufs Bild für den Link zu Food52
Ein geradezu provokant gutes Beispiel (im wahrsten Sinne des Wortes), für all jene, die glauben, wenn keine tierischen Produkte dabei sind, kann es ja nach nichts schmecken....

Sonntag, 30. Juni 2013

Die Sehne hält!

Hurra!
Heute 10km in 54min auf Asphalt locker (148Puls) gelaufen und die Achillessehne macht keinerlei Probleme. Ich glaube die Dehnungsübungen und die Lockerung der der Wadenmuskulatur mit der Blackroll zeigen Wirkung. Das "length under load"- Problem scheint schön langsam gut zu werden. Mozart100 2015 ich komme ;-)

Donnerstag, 13. Juni 2013

Wohlschmeckende und gesunde Nascherei!

Ein Rezept für einen süßen Snack aus gesunden Zutaten ohne Chemie für vor und nach dem Training fand kürzlich den Weg in meine Mailbox. Ich hab das Rezept ein wenig auf europäische Maßeinheiten angepasst.


  • ein Glas Mandelmus (250g) z.B. von Rapunzel bei DM
  • ein Stamperl (4cl) Ahorn Sirup (Grade B)
  • ein Sackerl (200g) geriebene Haselnüsse (oder andere Nüsse)
  • 1/2 Dose Kokosmilch
  • 3 Esslöffel Chia Samen
  • 1 Teelöffel Vanilleextrakt
  • 2 Teelöffel Kakaopulver
  • 1 Teelöffel Zimt
  • 1/2 Kafeehäferl Bitterschokoladeflocken (min.70% Kakao) 
  • 1 priese Salz

Das Ganze zu einem Teig verkneten - Kokosmilch eher vorsichtig dazu geben, damit der Teig nicht zu weich wird - und daraus Kügelchen formen. In Konfektpapier einfüllen. Probehalber hab ich noch einige in Kokosflocken gerollt, damit die Oberfläche nicht so klebrig ist. Aus dieser Menge gehen ca 50 Bällchen in der unten gezeigten Größe heraus. Lagerung mehrere Tage im Kühlschrank und man kann sie auch hervorragend für spätere Verwendung einfrieren.


Die Bällchen liefern langsame und schnelle Energie für vor und nach dem Sport.
Sie heben, aufgrund des Fehlens von Zucker und Getreide, den Blutzuckerspiegel nur sehr moderat an. Kakao, Zimt und Chia wirken entzündungshemmend und die Nüsse liefern hochwertige Proteine und Fette. 


Sie schmecken ausgezeichnet, nur darf man sich nicht verleiten lassen, zu viele zu naschen, denn Kalorien haben sie auch mehr als genug ;-)




Donnerstag, 21. März 2013

Meine Achillesferse

Im Blog von Strength Running wird haargenau mein Problem mit der Achillessehne beschrieben und Therapieanweisungen dazu. Na da bin ich mal gespannt ob es hilft.

Zum Blogeintrag von Strengthrunning.

Freitag, 15. März 2013

Intensives Aufwärmen

Dieser Kettlebell-Zirkel, ausgeführt mit leichten bis mittelschweren Gewichten, ist die ideale Aufwärmübung, um den gesamten Körper auf Betreibstemperatur zu bringen.


Donnerstag, 14. Februar 2013

Noch ein Smoothie!

Sehr delikates, grünes Spezialmonster.

1/2 l Mandelmilch (eine Schale Mandeln 10h quellen lassen; abgießen und dann mit der
                                3fachen Menge Wasser in den Mixer)
150g Rucola, 
1/2   Gurke
1     Apfel

in den Mixer bis es so richtig cremig ist.



Freitag, 18. Januar 2013

Die Laufbibel



Wie der Name schon andeutet, handelt es sich beim heutigen Buchtip um ein Standardwerk des Laufsportes im deutschsprachigen Raum. Der Author Matthias Marquardt ist ein Wegbereiter des natürlichen Laufens und hat das Buch mit umfassenden Informationen rund ums Laufen gespickt. Kaum ein Thema bleibt unbehandelt. Ein muss für jeden belesenen Läufer.






Mittwoch, 16. Januar 2013

Functional Patterns Meets Redefine Training

So viel zur Anweisung, nie auf den Gymnastikball steigen. Für die Meisten ist die erste Übung sicher nicht zum Nachahmen geeignet.


Dienstag, 8. Januar 2013

Red Monster

Für alle jene, denen ein Green Monster zu grün ist, hier mein Rezept für ein Red Monster aka Pangalaktischer Donnergurgler ;-)

2      Hand voll Blattwerk (Kopfsalat oder Ruccola oder Spinat)
1/2   Salatgurke
1      Apfel
1/2l  Roter Rübensaft (z.B. von Alnatura bei DM)

In den Mixer damit und zu einem cremigen Smoothie verarbeiten. Schmeckt wunderbar und ist uuur xund.


Samstag, 5. Januar 2013

Gerhard Kocht!

Nachdem ich, der Achillessehne wegen, einige Zeit nicht laufen darf, vertiefe ich mich halt ins gesunde Essen und die Zubereitung des Selbigen. Folgendes ist, leicht modifiziert, aus dem Blog einer Freundin einer Bekannten, die es selber aus einer Zeitschrift hat.... naja, wie auch immer, es ist nicht auf meinem Mist gewachsen und es geht um einen Fenchel Quinoa Salat.

Man nehme: 1 - 2  Knollen Fenchel
                    120g Quinona
                    1      Granatapfel
                    1       Zitrone
                    1       Chillischote
                    1 Bd  frischen Koriander
                     Salz, Pfeffer, Kurcuma, Ahornsirup oder Agavendicksaft oder Honig, etwas Oliven Öl

Zubereitungszeit ca 20min

Die Zutaten

Fenchel in Scheiben schneiden im Olivenöl anbraten und dünsten, mit Salz, Pfeffer, Kurcuma, Zitronensaft und Ahornsirup abschmecken. 
Der gedünstete Fenchel

Inzwischen den Quinoa lt. Packungsangabe Quellen lassen und den Granatapfel schlachten, ähmm... ich meinte Entkernen.
Granatapfelkerne

Den Rest der Zitrone, dich Chillli und den Koriander fein Hackeln...

Sehr ungarisch ;-)

...und mit den Granatapfelkernen und den Quinoa mischen...

Bunte Mischung

...danach den Fenchel unterheben...

Fertig gemischt
 ...und servieren.
Mahlzeit
Schmeckt erfrischend anders!